Haut, Hautschuppen, Haare und Federn: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Dezember 2013, 12:23 Uhr
Erkrankungen der Haut gehören in der tierärztlichen Praxis zum Alltag. Ektoparasitosen und bakterielle Infektionen sowie Dermatophytosen zählen zu den wichtigsten Zoonosen und bedürfen einer oft langwierigen und beim Tier oft schwierig anzuwendenden Behandlung.
Während für die parasitologische und mykologische Untersuchung Haare und Hautschuppen und Hautgeschabsel geeignet sind, empfiehlt sich für die bakteriologische Untersuchung besser ein Hautabstrich. Die Probenentnahme (Haare und Hautgeschabsel) sollte aus dem Randbereich zwischen gesunder und veränderter Haut erfolgen. Um bei der mykologischen Untersuchung bakterielle Kontaminationen zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Hautstelle vorher mit 70 %igem Alkohol zu desinfizieren.
Ein Antimykogramm kann bei pathogenen Hefen und Dermatophyten auf speziellen Wunsch angefertigt werden.
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Labor |
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Tierart | Hund, Katze, Heim- und Großtiere |