GLDH: Unterschied zwischen den Versionen

Aus LABOPEDIA
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 18: Zeile 18:
 
*Pferd bis 8
 
*Pferd bis 8
 
*Rind bis 30
 
*Rind bis 30
 +
*Schaf bis 6,5
 +
*Ziege bis 12
 +
*Schwein bis 4
 
*Kaninchen bis 19
 
*Kaninchen bis 19
 
*Meerschweinchen bis 17
 
*Meerschweinchen bis 17

Version vom 18. Februar 2013, 13:51 Uhr

  • Das Enzym ist leberspezifisch und mitochondrial gelegen. Erhöhungen deuten daher auf gravierende Zellschäden und nekrobiotische Prozesse besonders im zentrolobulären Bereich hin. Erhöhte Spiegel bei nur mäßig veränderten ALT-Werten sprechen für chronische Leberentzündungen.
  • Katze: Liegen bei Orientalen deutlich höher.
  • Hund: Isolierte Werte sind ohne diagnostische Aussagekraft. Eine geringe GLDH-Erhöhung und ein deutlicherer Anstieg der Transaminasen weisen auf eine akute Lebererkrankung hin. Das gegensätzliche Verhältnis der Enzymaktivitäten lässt auf die chronische Form schließen.
  • Rind: Werte sind abhängig vom Laktationsstand.


Material S, HP, EP 0,5 ml
Methode photometrisch
Normwerte Einheit U/l
  • Hund bis 6
  • Katze bis 6
  • Pferd bis 8
  • Rind bis 30
  • Schaf bis 6,5
  • Ziege bis 12
  • Schwein bis 4
  • Kaninchen bis 19
  • Meerschweinchen bis 17
  • Frettchen bis 2
Tierart Hund, Katze, Pferd, Rind, Ziege, Schaf, Schwein, Meerschweinchen, Kaninchen, Frettchen, Vogel, Reptilien