Gallensäuren: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Konzentration der Serum-Gallensäuren spiegelt die Leberfunktion wieder. Der Parameter ist im Gegensatz zur Ammoniakbestimmung, die äußerst störanfällig und unmittelbar nach Probenentnahme durchzuführen ist, als sehr stabil zu bezeichnen. Einzelbestimmungen können zu falsch normalen Ergebnissen führen; der Gallensäurenstimulationstest ist daher vorzuziehen.
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Gallensäuren werden in der Leber aus Cholesterin gebildet und sind verantwortlich für die Digestion und Resorption von Lipiden aus dem Darm. Die Konzentration der Serum-Gallensäuren spiegelt somit die Leberfunktion wieder. Bei Hepatopathien kommt es zu einer Störung der Gallensäureausscheidung.
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Der Parameter ist im Gegensatz zur Ammoniakbestimmung, die äußerst störanfällig und unmittelbar nach Probenentnahme durchzuführen ist, als sehr stabil zu bezeichnen.  
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Einzelbestimmungen können zu falsch normalen Ergebnissen führen; der Gallensäurenstimulationstest ist daher vorzuziehen.
  
  

Version vom 18. März 2013, 10:01 Uhr

Gallensäuren werden in der Leber aus Cholesterin gebildet und sind verantwortlich für die Digestion und Resorption von Lipiden aus dem Darm. Die Konzentration der Serum-Gallensäuren spiegelt somit die Leberfunktion wieder. Bei Hepatopathien kommt es zu einer Störung der Gallensäureausscheidung.

Der Parameter ist im Gegensatz zur Ammoniakbestimmung, die äußerst störanfällig und unmittelbar nach Probenentnahme durchzuführen ist, als sehr stabil zu bezeichnen.

Einzelbestimmungen können zu falsch normalen Ergebnissen führen; der Gallensäurenstimulationstest ist daher vorzuziehen.


Material S 0,5 ml
Methode photometrisch
Normwerte Einheit µmol/l
  • Hund < 20, post prandial < 40
  • Katze < 20, post prandial < 40
  • Pferd < 20
  • Rind 10 - 25
  • Schwein bis 22
  • Sittiche bis 100
  • Amazonen und -artige 20 - 150
  • Papageien 20 - 100
Tierart Hund, Katze, Pferd, Meerschweinchen, Kaninchen, Vogel, Reptilien