GLDH

Aus LABOPEDIA
Version vom 4. Februar 2013, 11:58 Uhr von Thiele (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Das Enzym ist leberspezifisch und mitochondrial gelegen. Erhöhungen deuten daher auf gravierende Zellschäden und nekrobiotische Prozesse besonders im zentrol…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Enzym ist leberspezifisch und mitochondrial gelegen. Erhöhungen deuten daher auf gravierende Zellschäden und nekrobiotische Prozesse besonders im zentrolobulären Bereich hin. Erhöhte Spiegel bei nur mäßig veränderten ALT-Werten sprechen für chronische Leberentzündungen.

  • Katze: Liegen bei Orientalen deutlich höher.
  • Hund: Isolierte Werte sind ohne diagnostische Aussagekraft. Eine geringe GLDH-Erhöhung und ein deutlicherer Anstieg der Transaminasen weisen auf eine akute Lebererkrankung hin. Das gegensätzliche Verhältnis der Enzymaktivitäten lässt auf die chronische Form schließen.
  • Rind: Werte sind abhängig vom Laktationsstand.


Material S, HP, EP 0,5 ml
Tierart Hund, Katze, Pferd, Rind, Ziege, Schaf, Schwein, Meerschweinchen, Kaninchen, Frettchen, Vogel, Reptilien