AP

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Das Enzym kommt in fast allen Organen vor. Diagnostisch bedeutsam ist die AP besonders bei Erkrankungen des Skelett- und des hepatobiliären Systems. Im Rahmen von Knochenerkrankungen liegen hohe Spiegel bei der Ostitis deformans vor, wodurch eine Abgrenzung von der Osteoporose möglich ist. Bei Knochentumoren werden Aktivitätserhöhungen gemessen, deren Ausmaß mit der Osteoblastenaktivität korreliert (sehr hohe Werte beim Osteosarkom, kaum Anstiege bei benignen Tumoren). Erhöhte Werte bei erniedrigten Calciumspiegel liegen bei Rachitis und Osteomalazie vor. Erhöhte Werte können ein Hinweis auf Cholestasen sein.

  • Die Abklärung einer kortikoid-induzierten AP ist durch die Bestimmung der hitzestabilen AP beim Hund möglich.
  • Jungtiere: physiologische Konzentration bis zum 2,5 fachen.
  • Katze: untergeordnete Bedeutung, da geringe Halbwertszeit (Erhöhung sehr spezifisch).


Material S 0,5 ml
Tierart Hund, Katze, Pferd, Rind, Ziege, Schaf, Schwein, Meerschweinchen, Kaninchen, Frettchen, Vogel, Reptilien