Canine Coronaviren (CCV): Unterschied zwischen den Versionen

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Beim Hund verursachen '''canine Coronaviren (CCV)''' eine hämorrhagische Gastroenteritis. Es kommt ''post infektionem'' zu einem Verlust der Darmvilli, einer Abflachung der Epithelzellen des Dünndarms und einer Ablösung der Becherzellen. Die auffälligsten Symptome sind Erbrechen und wässriger bis blutiger Durchfall, damit einhergehend hochgradige Dehydratation.
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Beim Hund verursachen '''canine Coronaviren (CCV)''' eine hämorrhagische Gastroenteritis. Es kommt post infektionem zu einem Verlust der Darmvilli, einer Abflachung der Epithelzellen des Dünndarms und einer Ablösung der Becherzellen. Die auffälligsten Symptome sind Erbrechen und wässriger bis blutiger Durchfall, damit einhergehend hochgradige Dehydratation.
  
 
CCV ist auch für andere Caniden sowie Katze und Schwein infektiös, allerdings ist die Pathogenität bei diesen Tierarten ungeklärt.
 
CCV ist auch für andere Caniden sowie Katze und Schwein infektiös, allerdings ist die Pathogenität bei diesen Tierarten ungeklärt.

Aktuelle Version vom 27. September 2013, 17:46 Uhr

Beim Hund verursachen canine Coronaviren (CCV) eine hämorrhagische Gastroenteritis. Es kommt post infektionem zu einem Verlust der Darmvilli, einer Abflachung der Epithelzellen des Dünndarms und einer Ablösung der Becherzellen. Die auffälligsten Symptome sind Erbrechen und wässriger bis blutiger Durchfall, damit einhergehend hochgradige Dehydratation.

CCV ist auch für andere Caniden sowie Katze und Schwein infektiös, allerdings ist die Pathogenität bei diesen Tierarten ungeklärt.