EHV 2 und 5: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Beteiligung von '''EHV-2''' und/oder '''EHV-5''' an einer Keratokonjunktivitis wird seit langem vermutet und diese Viren tatsächlich auch regelmäßig aus Konjunktivaltupfern nachgewiesen. In den zurückliegenden Jahren wurden EHV-2 und -5 aber auch zunehmend als Wegbereiter für andere virale und bakterielle Infektionen des Respirationstraktes nachgewiesen. Vor allem bei Jungtieren konnten bei behandlungsresistenten teils katarrhalisch-eitrigen, teils nekrotisierenden oder abszedierenden Bronchopneumonien equine Herpesviren 2 und/oder -5 nachgewiesen werden. EHV-5 wurde kürzlich als atiölogisches Agens einer „Equine Multinodular Pulmonary Fibrosis“ (EMPF) dargestellt.
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Eine Beteiligung von '''EHV 2''' und/oder '''EHV 5''' an einer Keratokonjunktivitis wird seit langem vermutet und diese Viren tatsächlich auch regelmäßig aus Konjunktivaltupfern nachgewiesen. In den zurückliegenden Jahren wurden EHV 2 und 5 aber auch zunehmend als Wegbereiter für andere virale und bakterielle Infektionen des Respirationstraktes nachgewiesen. Vor allem bei Jungtieren konnten bei behandlungsresistenten teils katarrhalisch-eitrigen, teils nekrotisierenden oder abszedierenden Bronchopneumonien equine Herpesviren 2 und/oder 5 nachgewiesen werden. EHV 5 wurde kürzlich als atiölogisches Agens einer "Equine Multinodular Pulmonary Fibrosis" (EMPF) dargestellt.
  
  
 
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[[Kategorie:Pferd]]
 
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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2013, 13:55 Uhr

Eine Beteiligung von EHV 2 und/oder EHV 5 an einer Keratokonjunktivitis wird seit langem vermutet und diese Viren tatsächlich auch regelmäßig aus Konjunktivaltupfern nachgewiesen. In den zurückliegenden Jahren wurden EHV 2 und 5 aber auch zunehmend als Wegbereiter für andere virale und bakterielle Infektionen des Respirationstraktes nachgewiesen. Vor allem bei Jungtieren konnten bei behandlungsresistenten teils katarrhalisch-eitrigen, teils nekrotisierenden oder abszedierenden Bronchopneumonien equine Herpesviren 2 und/oder 5 nachgewiesen werden. EHV 5 wurde kürzlich als atiölogisches Agens einer "Equine Multinodular Pulmonary Fibrosis" (EMPF) dargestellt.