HERDA (Hereditary Equine Regional Dermal Asthenia): Unterschied zwischen den Versionen
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− | eine degenerative Hauterkrankung, die QH-Zuchten betrifft. | ||
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|class="left" | '''Material''' | |class="left" | '''Material''' | ||
− | |class="right"| | + | |class="right"| |
+ | *EDTA-Blut 1 ml | ||
+ | *Haarwurzeln | ||
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|class="left"|'''Methode''' | |class="left"|'''Methode''' | ||
− | |class="right"| TaqMan | + | |class="right"| TaqMan Assay |
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+ | |class="left"| Labor | ||
+ | |class="right"| | ||
+ | *'''inhouse Testung''': nicht möglich | ||
+ | *'''Speziallabor''': | ||
+ | **Versandzeit und -temperatur sind unkritisch | ||
+ | **Dauer: 3 - 5 Arbeitstage | ||
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|class="left"|'''Rasse''' | |class="left"|'''Rasse''' |
Version vom 22. November 2013, 18:16 Uhr
Hereditary equine regional dermal asthenia (HERDA) ist eine degenerative Hauterkrankung, die QH-Zuchten betrifft. Innerhalb der Population liegt die Träger-Frequenz der autosomal rezessiv vererbten Erkrankung bei ca. 1,8 - 6,5 %. Fohlen werden normalerweise symptomfrei geboren; Hautareale, die später Läsionen entwickeln, sind fokal und uneinheitlich über den Körper verteilt. Hauptsächlich betroffen ist allerdings die Rückenpartie und folgerichtig wird die Erkrankung oft erst entdeckt, wenn die Pferde „unter den Sattel“ kommen – mit ca. 2 Jahren. Die Haut der betroffenen Pferde ist extrem überdehnbar, narbig und weist oft schwere Läsionen auf. Histologische Untersuchungen können zwar vereinzelt Hinweise auf die Erkrankung geben, diese sind aber nicht indikativ.
Material |
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Methode | TaqMan Assay |
Labor |
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Rasse | Quarter Horse, Paint Horse, Appaloosa |
Erbgang | autosomal-rezessiv |