Haarlänge (Katze): Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Gen - codierend für den Fibroblastenwachstumsfaktor 5 (FG5) - bestimmt die Haarlänge einer Katze. Die Anlage für Langhaar wird dabei rezessiv vererbt. Bislang konnten 4 verschiedene Mutationen im FG5-Gen (M1; M2; M3, M4) identifiziert werden, die mit dem Merkmal „Langhaar“ bei der Katze assoziiert sind. Langhaar-Katzen können zwei Kopien derselben Mutation tragen (homozygot rezessiv)
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Ein Gen - codierend für den Fibroblastenwachstumsfaktor 5 (FG5) - bestimmt die '''Haarlänge''' einer Katze. Die Anlage für Langhaar wird dabei rezessiv vererbt. Bislang konnten 4 verschiedene Mutationen im FG5-Gen (M1; M2; M3, M4) identifiziert werden, die mit dem Merkmal „Langhaar“ bei der Katze assoziiert sind. Langhaar-Katzen können zwei Kopien derselben Mutation tragen (homozygot rezessiv) oder zwei verschiedene, jeweils eine auf je einem Chromosom (Compound-heterozygot). Drei der bekannten Mutationen sind rassespezifisch, während die vierte bei allen Langhaar-Katzenrassen und deren Kreuzungen vorkommen kann.
oder zwei verschiedene, jeweils eine auf je einem Chromosom (Compound-heterozygot). Drei der bekannten Mutationen sind rassespezifisch, während die vierte bei allen Langhaar-Katzenrassen und deren Kreuzungen vorkommen kann.
 
  
  
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Version vom 6. Juni 2013, 13:11 Uhr

Ein Gen - codierend für den Fibroblastenwachstumsfaktor 5 (FG5) - bestimmt die Haarlänge einer Katze. Die Anlage für Langhaar wird dabei rezessiv vererbt. Bislang konnten 4 verschiedene Mutationen im FG5-Gen (M1; M2; M3, M4) identifiziert werden, die mit dem Merkmal „Langhaar“ bei der Katze assoziiert sind. Langhaar-Katzen können zwei Kopien derselben Mutation tragen (homozygot rezessiv) oder zwei verschiedene, jeweils eine auf je einem Chromosom (Compound-heterozygot). Drei der bekannten Mutationen sind rassespezifisch, während die vierte bei allen Langhaar-Katzenrassen und deren Kreuzungen vorkommen kann.


Material EB 1 ml, Backenabstrich
Methode Sequenzierung
Rasse alle Rassen