Harneiweißelektrophorese: Unterschied zwischen den Versionen

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* Differenzierung glomerulärer und interstitieller/tubulärer Nephropathien.
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* Die '''Harneiweißelektrophorese''' ist indiziert bei der weiteren Differenzierung von Proteniurien. 
* Nur sinnvoll bei erhöhtem [[Protein/Kreatinin-Verhältnis (U-P/C)|U/P-C-Quotient]].
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* Mithilfe der Harneiweißelektrophorese ist eine Differenzierung zwischen glomerulärer und interstitieller/tubulärer Nephropathien möglich.
* Nicht sinnvoll bei blutigem Urin und bei Verdacht auf Prostatazysten.
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* Nur sinnvoll bei erhöhtem [[Protein/Kreatinin-Verhältnis (U-P/C)|U/P-C-Quotient]]!
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* Nicht anzuraten ist die Untersuchung bei blutigem Urin oder Verdacht auf Prostatazysten.
  
  
 
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Version vom 2. April 2013, 10:02 Uhr

  • Die Harneiweißelektrophorese ist indiziert bei der weiteren Differenzierung von Proteniurien.
  • Mithilfe der Harneiweißelektrophorese ist eine Differenzierung zwischen glomerulärer und interstitieller/tubulärer Nephropathien möglich.
  • Nur sinnvoll bei erhöhtem U/P-C-Quotient!
  • Nicht anzuraten ist die Untersuchung bei blutigem Urin oder Verdacht auf Prostatazysten.


Material Harn, 1 ml
Methode Polyacrylamidgel
Tierart Hund, Katze, Pferd, Rind, Ziege, Schaf, Schwein, Meerschweinchen, Kaninchen, Frettchen