Hereditäre Neuropathie: Unterschied zwischen den Versionen

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|class="left" |'''Methode'''
 
|class="left" |'''Methode'''
|class="right"| Fragmentlängen-Analyse, Sequenzierung
+
|class="right"| PCR
 
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|class="left"| Labor
+
|class="left"| Dauer
|class="right"|  
+
|class="right"| 2 Wochen
*'''inhouse Testung''': nicht möglich
 
*'''Speziallabor''':
 
**Versandzeit und -temperatur sind unkritisch
 
**Dauer: 2 Wochen
 
 
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|class="left" |'''Rasse'''
 
|class="left" |'''Rasse'''

Version vom 18. Dezember 2013, 15:31 Uhr

Die ersten klinischen Anzeichen zeigen sich zwischen dem 2. und 9. Lebensmonat. Symptome sind v. a. fortschreitende Muskelschwäche, geringe Belastbarkeit, Reflexausfälle und eine Ataxie aller Gliedmaßen, später Verlust des Stehvermögens. Aufgrund einer fortschreitenden Lähmung des Kehlkopfes kommt es zu Atemproblemen und heiserem Bellen. Das Allgemeinbefinden ist unbeeinträchtigt. Nach dem ersten Auftreten klinischer Symptome überlebte keines der betroffenen Tiere bisher länger als 10 Monate. Der Test ist bei den Rassen Greyhound und Alaskan Malamute möglich, bei den Rassen sind jedoch unterschiedliche Mutationen für die Erkrankung verantwortlich.


Material
  • EDTA-Blut 1 ml
  • Backenabstrich
Methode PCR
Dauer 2 Wochen
Rasse Greyhound, Alaskan Malamute
Erbgang autosomal-rezessiv