Immunhistologische Untersuchung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. April 2013, 13:06 Uhr
Bei der immunhistologischen Untersuchung werden spezifische Antikörper zum Nachweis von Antigenen im Gewebe eingesetzt. Je nach vorhandenem Marker können dabei die Ursprungszellen bestimmter Tumoren oder einiger Erreger von Infektionskrankheiten identifiziert werden.
Die immunhistologische Untersuchung schließt sich an die histopathologische Diagnostik an.
Beispiele:
Tumordiagnostik:
- CD3/CD 79a in der Lymphomdiagnostik
- c-Kit Expressionsmuster bei Mastzelltumoren
- Ki-67 als Proliferationsmarker
- Cox-2, Enzym der Prostaglandinsynthese, bei Tumoren ggf. Indikator zur Wirksamkeit von Inhibitoren (NSAIDs)
- Unterscheidung epithelialer/spindelzelliger/rundzelliger/melanozytärer Tumore
Infektionsdiagnostik:
- FIP, Parvovirus, FeLV, Toxoplasmen, felines Herpesvirus
Material | formalinfixierte, paraffineingebettete Gewebeproben |
Methode | mikroskopisch (Markierung mittels spezifischer Antikörper) |