K-Lokus (KB oder ky) bzw. kbr–Lokus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus LABOPEDIA
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 3: Zeile 3:
  
 
{| border="1" cellspacing="0" cellpadding="5" style="border-collapse:collapse;"
 
{| border="1" cellspacing="0" cellpadding="5" style="border-collapse:collapse;"
|style="background-color: #E0FFFF;" !width="10px" | '''Material'''
+
|style="background-color: #E0FFFF;" width="10px" align="center" | '''Material'''
 
|style="background-color: #DCDCDC;" width="300px" | EB 1 ml, Backenabstrich
 
|style="background-color: #DCDCDC;" width="300px" | EB 1 ml, Backenabstrich
 
|-
 
|-
Zeile 14: Zeile 14:
  
 
[[Kategorie:Fellfarben/Haarlänge - Hund]]
 
[[Kategorie:Fellfarben/Haarlänge - Hund]]
 +
[[Kategorie:Hund]]

Version vom 25. Februar 2013, 13:47 Uhr

Das dominante Allel am K-­Lokus ist K. Es ist verant­wortlich für einfarbiges Fell in pigmentierten Bereichen. Es gibt zwei weitere Allele am K-­Lokus, kbr und ky. KB ist über diese beiden dominant. Wenn kein KB-­Allel vorhanden ist, dominiert kbr über ky. kbr ist verantwortlich für die brindle­ Färbung, das rezessive Allel ky erlaubt die Ausprägung der Muster des Agouti­Lokus. Auch kbr erlaubt die Ausprägung des Agouti-­Lokus, jedoch erscheinen alle fawn oder tan gefärbten Bereiche dann im brindle-­Muster. Jedes Tier mit mindestens einem KB-­Allel ist einfarbig. Jedes Tier ohne KB-­Allel aber mit mindestens einem kbr-Allel ist brindle gemustert vor einem Agouti­-Hintergrund. Jedes Tier mit zwei ky-­Allelen wird nur die agouti­-Färbung ausprägen.
In unserem Test [1] können nur die Allele KB und ky nachge­wiesen werden, für die Untersuchung auf das kbr-Allel leiten wir Ihre Probe gerne weiter.


Material EB 1 ml, Backenabstrich
Methode Sequenzierung
Rasse alle Rassen