Kupfer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. April 2013, 15:11 Uhr
Kupfer ist ein wichtiger Bestandteil verschiedener Enzyme, vor allem von Peroxidasen. Freies Kupfer ist toxisch. Deshalb existieren spezifische Transportsysteme, durch die das Kupfer gebunden wird. Im Blut wird das Kupfer als Coeruloplasmin transportiert.
Die Kupferspeicherkrankheit des Bedlington Terriers ist eine durch einen genetischen Defekt verursachte Funktionsstörung bestimmter Kupfertransportsysteme, wodurch es zu einer Verteilungsstörung von Kupfer im Gewebe kommt. Träger der Mutation und erkrankte Tiere können mit einem molekulargenetischen Test identifiziert werden.
Bei landwirtschaftlichen Nutztieren kann Kupfermangel zu Pigmentierungsstörungen (Kupferbrille) und Leistungseinbußen führen.
Kupferintoxikationen können durch Aufnahme von großen Kupfermengen entweder akut, z.B. durch Aufnahme von Pflanzenschutzmitteln, oder chronisch, z.B. durch Futtermittel oder Tränkewasser mit zu hoher Kupferkonzentration, entstehen.
Material | S 0,5 ml |
Methode | photometrisch |
Normwerte | Einheit µmol/l
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Tierart | Hund, Katze, Pferd, Rind, Ziege, Schaf, Schwein |