L-2-HGA (L-2-hydroxyglutaric aciduria): Unterschied zwischen den Versionen

Aus LABOPEDIA
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 5: Zeile 5:
  
 
{| border="1" cellspacing="0" cellpadding="5" style="border-collapse:collapse;"
 
{| border="1" cellspacing="0" cellpadding="5" style="border-collapse:collapse;"
|style="background-color: #E0FFFF;" !width="10px" | '''Material'''
+
|style="background-color: #E0FFFF;" width="10px" align="center" | '''Material'''
 
|style="background-color: #DCDCDC;" width="300px" |  EB 1 ml, Backenabstrich
 
|style="background-color: #DCDCDC;" width="300px" |  EB 1 ml, Backenabstrich
 
|-
 
|-
Zeile 19: Zeile 19:
  
 
[[Kategorie:Erbkrankheiten - Hund]]
 
[[Kategorie:Erbkrankheiten - Hund]]
 +
[[Kategorie:Hund]]

Version vom 25. Februar 2013, 13:29 Uhr

L-2-HGA (L-2-hydroxyglutaric aciduria) beim Staffordshire Bull Terrier ist eine neurometabolische Erkrankung, die durch erhöhte Spiegel an L-2-hydroxyglutarsäure im Urin, Plasma und in der Zerebrospinalflüssigkeit charakterisiert ist. L-2-HGA verursacht schwere Störungen im Bereich des zentralen Nervensystems.

Erste klinische Anzeichen treten gewöhnlich im Alter von 6 Monaten bis zu 1 Jahr (teilweise auch erst zu einem späteren Zeitpunkt) auf. L-2-LGA ruft eine Vielzahl von neurologischen Defiziten wie psychomotorische Retardierung, Anfälle und Ataxie hervor. Symptome sind ein „wackeliger Gang“, Muskelsteifigkeit nach Belastung oder Aufregung und Verhaltensänderung.


Material EB 1 ml, Backenabstrich
Methode TaqMan Assay
Rasse Staffordshire Bull Terrier
Erbgang autosomal rezessiv