L-2-HGA (L-2-hydroxyglutaric aciduria): Unterschied zwischen den Versionen

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|class="right" | TaqMan Assay
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|class="right" | PCR
 
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|class="left"| Labor
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|class="left"| Dauer
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|class="right"| 3 - 5 Arbeitstage
*'''inhouse Testung''': nicht möglich
 
*'''Speziallabor''':
 
**Versandzeit und -temperatur sind unkritisch
 
**Dauer: 3 - 5 Arbeitstage
 
 
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Version vom 18. Dezember 2013, 15:44 Uhr

L-2-HGA (L-2-hydroxyglutaric aciduria) beim Staffordshire Bull Terrier ist eine neurometabolische Erkrankung, die durch erhöhte Spiegel an L-2-hydroxyglutarsäure im Urin, Plasma und in der Zerebrospinalflüssigkeit charakterisiert ist. L-2-HGA verursacht schwere Störungen im Bereich des zentralen Nervensystems.

Erste klinische Anzeichen treten gewöhnlich im Alter von 6 Monaten bis zu 1 Jahr (teilweise auch erst zu einem späteren Zeitpunkt) auf. L-2-LGA ruft eine Vielzahl von neurologischen Defiziten wie psychomotorische Retardierung, Anfälle und Ataxie hervor. Symptome sind ein „wackeliger Gang“, Muskelsteifheit nach Belastung oder Aufregung und Verhaltensänderung.


Material
  • EDTA-Blut 1 ml
  • Backenabstrich
Methode PCR
Dauer 3 - 5 Arbeitstage
Rasse Staffordshire Bull Terrier
Erbgang autosomal-rezessiv