Molekularbiologische Klonalitätsuntersuchung von Lymphozyten: Unterschied zwischen den Versionen
Thiele (Diskussion | Beiträge) |
Thiele (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
|- | |- | ||
|class="left" |'''Methode''' | |class="left" |'''Methode''' | ||
− | |class="right" | | + | |class="right" | PCR |
|- | |- | ||
|class="left" |Labor | |class="left" |Labor |
Version vom 19. Dezember 2013, 13:52 Uhr
Die Untersuchung dient der Unterscheidung einer polyklonalen Lymphozytenpopulation (reguläres lymphatisches Gewebe, lymphatische Hyperplasie) von einer monoklonalen Lymphozytenpopulation (bei Lymphomen). Im letzteren Fall wird gleichzeitig zwischen einem B- und T-Zelllymphom differenziert. Die Untersuchung kann an allen lymphozytenhaltigen Materialien durchgeführt werden (fixiertes und unfixiertes Zellmaterial/Gewebe/Ausstriche/EDTA-Blut).
Eine zytologische oder histologische Untersuchung wird zum Nachweis einer Lymphozytenpopulation im Aspirat oder Gewebe als Voruntersuchung empfohlen.
Zellmaterial kann im Anschluss an die zytologische oder histologische Untersuchung direkt aus dem eingesandten Ausstrich oder Paraffinblock gewonnen werden.
Material | Gewebe, zytologische Ausstriche, lymphozytenhaltiges Material |
Methode | PCR |
Labor |
|
Tierart | Hund, Katze |