Nicht hämotrophe Mykoplasmen - Ratte: Unterschied zwischen den Versionen

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Latente Infektionen ohne Ausprägung klinischer Symptome sind häufig. Die Übertragung erfolgt durch Aerosole bei engem, direktem Kontakt. Auch eine sexuelle und intrauterine Übertragung ist möglich.
 
Latente Infektionen ohne Ausprägung klinischer Symptome sind häufig. Die Übertragung erfolgt durch Aerosole bei engem, direktem Kontakt. Auch eine sexuelle und intrauterine Übertragung ist möglich.
  
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Aktuelle Version vom 25. Februar 2013, 15:52 Uhr

Mycoplasma pulmonis ist der Erreger der „murinen respiratorischen Mycoplasmose“, einer langsam voranschreitenden Infektion der Atemwege, die mit Bildung von zähem Schleim einhergeht. Klinisch zeigen erkrankte Tiere Niesen, mukopurulenten Nasenausfluss, röchelnde Atemgeräusche und Dyspnoe. Die Infektion kann sich bis ins Mittelohr ausbreiten und zu einer Otitis media und Kopfschiefhaltung führen. Daneben kann Mycoplasma pulmonis, besonders bei älteren weiblichen Ratten, eine Genitalinfektion verursachen, die zu Sterilität oder geringer Wurfgröße führt. Seltener wird auch eine Metritis oder Pyometra beobachtet.

Latente Infektionen ohne Ausprägung klinischer Symptome sind häufig. Die Übertragung erfolgt durch Aerosole bei engem, direktem Kontakt. Auch eine sexuelle und intrauterine Übertragung ist möglich.