Parvovirose - Katze (Panleukopenie): Unterschied zwischen den Versionen

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häufig eine Cerebellumhypoplasie, die zu Ataxie und Tremor, meist ohne Bewusstseinsstörungen, führt.
 
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Version vom 25. Februar 2013, 16:14 Uhr

Die Parvovirose der Katze – Panleukopenie – ist eine hochkontagiöse Allgemeinerkrankung der Feliden. Die Letalität unter ungeimpften Tieren liegt bei über 80 %. Klinisch ist die Erkrankung gekennzeichnet durch Fieber, Diarrhöe, Erbrechen und Dehydratation. Im Blutbild findet man extreme Leukopenien. Eine Sonderform nimmt die intrauterine Infektion ein. Es kommt zur Infektion der Mutterkatze ohne Symptomatik, führt aber zu Abort oder Tod der Welpen. Werden lebende Kätzchen geboren, besteht häufig eine Cerebellumhypoplasie, die zu Ataxie und Tremor, meist ohne Bewusstseinsstörungen, führt.