Polyomaviren: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Februar 2013, 16:17 Uhr
Polyomaviren sind nichtbehüllte Viren, haben einen Durchmesser von 45 nm und ein icosaedrales Capsid (ähnlich Papilloma-Viren). Die zur Familie der Papovaviridae gehörenden Polyomaviren kommen latent in Säugerzellen vor und verursachen dort meist persistierende Infektionen. Sie bilden in infizierten Zellen meist typische intranukleäre Einschlüsse und führen nach Infektion heterologer Zellen zu deren Transformation. Sie gelten daher als onkogen.
Polyomaviren besitzen eine zirkuläre doppelsträngige DNA.