Rotaviren: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Februar 2013, 15:17 Uhr

Rotaviren der Gruppe A stellen in der Veterinär- und Humanmedizin einen der bedeutendsten Erreger nosokomialer Gastroenteritiden dar. In Deutschland gehören Rotavirusinfektionen des Menschen als meldepflichtige Infektion nach Norovirusinfektionen zu den zweithäufigsten gastrointestinalen Durchfallerkrankungen. Rotaviren sind unbehüllte und damit sehr umweltstabile Viren. Rotaviren werden sowohl fäkal-oral, als auch aerogen übertragen. Durch Zerstörung von Enterozyten und Elektrolytverschiebungen kommt es zu Diarrhoe und Dehydratation.

Der Nachweis erfolgt aus dem Kot, mittels eines ELISAs wird das Virusantigen nachgewiesen.


Rotaviren, Antigennachweis

Mindestens erbsengroße Faecesprobe.

Material Faeces
Methode ELISA
Tierart Hund, Katze, Pferd, Rind