Wurmeier
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Version vom 25. Februar 2013, 17:58 Uhr von Thiele (Diskussion | Beiträge)
- Da Parasiteneier oder Protozoen nur intermittierend ausgeschieden werden, muss bei Verdacht die Untersuchung wiederholt werden (am besten 3 Konsekutiv-Proben).
- Jede Probe wird mit Flotations- und MIFC-Verfahren bearbeitet.
Material | Faeces |
Methode | Mikroskopisch nach Anreicherung mittels Flotation und/oder MIFC (Merthiolat-Flotations Jod-Concentration, spezielles Sedimentationsverfahren) |
Tierart | Hund, Katze, Großtiere, Heimtiere |
Modifiziertes Mac Master Verfahren:
Auszählung der Wurmeier mittels Zählkammer nach Anreicherung mittels Flotation. Dieses Verfahren dient vor allem beim Pferd und den landwirtschaftlichen Nutztieren dazu, eine gezielte Entwurmung durchzuführen, um Resistenzbildung bei Strongyliden zu reduzieren.