Zellulärer Immunstatus: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Dezember 2013, 16:44 Uhr
Der zelluläre Immunstatus beinhaltet ein großes Blutbild sowie die Bestimmung der relativen und absoluten Anzahl der peripheren Lymphozyten: B-Zellen, T-Zellen-gesamt sowie CD4+ (T-Helferzellen) und CD8+ (zytotoxische T-Zellen) Zellen.
Die Immunphänotypisierung des Blutes beruht auf der selektiven Erkennung von Zelloberflächenantigenen durch Fluoreszenzfarbstoff-markierte monoklonale Antikörper mittels Durchflußzytometrie (FACS). Die Untersuchung des zellulären Immunstatus ist indiziert, wenn die klinische Symptomatik eine primäre oder sekundäre Störung im zellulären Immunsystem vermuten lässt.
- Bei Katzen dient der zelluläre Immunstatus der FeLV-Verlaufskontrolle und Bestimmung der momentanen Phase der Erkrankung bei FIV-positiven Katzen.
- Bei Hunden kann die Erstellung eines Immunstatus hilfreich für die Diagnose einer Pyodermie, Demodikose, Systemischer Lupus erythematodes und Leishmaniose sowie angeborener T-Zelldefekte sein.
- Bei Pferden dient er der Abklärung gehäufter und prolongierter Infekte.
Material | EDTA-Blut 1 ml (nicht älter als 24 Stunden) |
Methode | Durchflusszytometrie |
Labor |
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Tierart | Hund, Katze, Pferd, (Rind) |